Ambulanter Palliativdienst für Kinder und Jugendliche in Bremen

Angeregter Austausch mit Bremer Budestagsabgeordneter

Anfang September hatte unser Kinder-Palliativdienst ein Treffen mit der Grünen-Politikerin Dr. Kirsten Kappert-Gonther. 

Die Bremer Bundestagsabgeordnete kam im Rahmen ihrer jährlichen Sommertour per Rad, um über die Hospiz- und Palliativversorgung in Bremen ins Gespräch zu kommen. Mit dabei waren außerdem Kolleg:innen aus den stationären Hospizen der Zentrale für Private Fürsorge, Treffpunkt war das Hospiz Sirius.

‚Zentrale‘-Geschäftsführerin Susanne Behrens, Keris Schnelle (Gesamtleitung Hospize), Dieter Bühling (Leitung Hospiz Sirius) sowie Katharina Heubach und Dr. Carola Titgemeyer vom Kinder-Palliativteam gaben der Grünen-Politikerin einen ausführlichen Einblick in ihre Arbeit.

Frau Kappert-Gonther zeigte sich sehr interessiert und wollte ganz genau wissen: Was brauchen Einrichtungen, die schwerkranke Menschen begleiten? 

Es entstand sofort ein sehr angeregter Austausch. Es wurde über die Notwendigkeit einer auskömmlichen Finanzierung der Hospiz- und Palliativangebote gesprochen, welche beispielsweise nicht wie bisher mit dem Sterbetag endet, sondern eine abschließende, würdige Versorgung der Verstorbenen sowie die Trauerbegleitung der Angehörigen miteinschließt. Das betrifft auch die vorgeburtliche Begleitung von Eltern, die während der Schwangerschaft die Diagnose erhalten, dass ihr ungeborenes Kind schwer krank ist. 

Dr. Kirsten Kappert-Gonther nahm sich viel Zeit, gerade auch, wenn es um die alltäglichen Fragen und Themen der hospizlichen und palliativen Arbeit ging. Wie geht der Kinder-Palliativdienst beispielsweise mit den Besonderheiten um, die die unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründe der betreuten Familien mit sich bringen können? Wie erreichen wir, dass in Bremen die Menschen in allen Stadtteilen über das Versorgungsnetz im Bereich der Hospiz- und Palliativarbeit informiert werden? 

Wir haben uns über das aufrichtige Interesse an unseren Einrichtungen und an dem, was uns in unserer Arbeit so bewegt, gefreut.

(v. links n. rechts)  Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Katharina Heubach, Susanne Behrens, Dr. Carola Titgemeyer, Keris Schnelle sowie Dieter Bühling


„Wir sind sehr dankbar für die enge Betreuung und Entlastung.“

Die neunjährige Mila ist seit ihrem ersten Lebensjahr schwer an Krebs erkrankt – zunächst im Auge, dann im Arm. Seit einem Jahr begleitet das Kinder-Palliativteam sie und ihre Familie. Weiterlesen …


Die Messe LEBEN UND TOD.
Unser Kinderpalliativ-Team ist in Bremen dabei!

„Gibt es im Himmel Eiscreme?“ lautet das diesjährige Motto der Fachmesse. Es beschreibt das Schwerpunktthema, das diesmal Kinder und Jugendliche in der Sterbe- und Trauerbegleitung ist.

Wir freuen uns, dass nach zwei Jahren coronabedingter Pause die LEBEN UND TOD am
Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai 2022 endlich wieder in Präsenz stattfindet.

SAPV Kinder und Jugendliche Messe Tod und leben
Unser Ambulanter Palliativdienst für Kinder und Jugendliche ist dort mit einem Messestand vertreten.

Bereits jetzt kann man den ‚virtuellen Messestand‘ des Kinder-Palliativteams besuchen,
u.a. mit einem Video-Interview mit der pflegerischen Leiterin Katharina Heubach:
https://www.leben-und-tod.de/aussteller/ambulanter-palliativdienst/

Wer Katharina Heubach und ihre Kolleg:innen persönlich kennenlernen möchte, findet sie an den Messetagen am Stand 1G02. Sie freuen sich darauf, über ihre Arbeit zu informieren und mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Schauen Sie doch mal vorbei!


Spende vom Bremer Lions Club für die Kinder-Palliativarbeit

(Februar 2022) Das war heute ein sehr netter Termin. Antje Schuart, Annette Kuhlmann und Magdalena Scheper-Zeis vom Lions Club Bremen Gräfin Emma überreichten einen Spendenscheck in Höhe von 2300 Euro an unseren Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche. Katharina Heubach, Pflegerische Leitung, Dr. Lena Erdmann, Ärztin, und Susanne Behrens, Geschäftsführerin der Zentrale für Private Fürsorge, nahmen ihn entgegen.

Die Spende ist aus dem Erlös, den der Lions Club durch den Verkauf eines Adventskalenders im vergangenen Jahr eingenommen hat.

Mit dem Geld kann die Arbeit der Kunst- und Familientherapeutin im Kinder-Palliativteam weiter finanziert werden. Sie ist für die ganzheitliche Begleitung von Familien mit einem unheilbar erkrankten Kind ungemein wichtig und muss über Spendengelder finanziert werden. Außerdem benötigen die jungen Patienten oftmals ernährungstherapeutische Unterstützung durch eine Oecotrophologin, für die ebenfalls regelmäßig Spenden benötigt werden.

Auch wenn das Zusammentreffen pandemiebedingt draußen stattfand, war doch Zeit für einen netten Austausch. Katharina Heubach und Dr. Lena Erdmann werden die Arbeit des Kinder-Palliativteams zudem beim nächsten Zoom-Meeting des Lions Clubs vorstellen.

Der Lions Club Bremen Gräfin Emma veranstaltet den Adventskalenderverkauf jedes Jahr. Der eigens dafür hergestellte Kalender wird im November und Dezember verkauft und die Einnahmen gehen an verschiedene gemeinnützige Einrichtungen. Der Clou an dem Adventskalender: Die Käuferinnen und Käufer eines Kalenders haben nicht nur eine gute Tat getan, sondern können außerdem attraktive Preise gewinnen, die verschiedene Bremer Unternehmen zuvor gestiftet haben.  

Vielen Dank dafür auch im Namen der von uns betreuten Kinder und ihre Familien!


Ärztekammer Bremen unterstützt den Kinder-Palliativdienst mit einer 2000-Euro-Spende

Mit dem Geld kann die kunst- und familientherapeutische Begleitung weiterhin finanziert werden.

(April 2021) Familien mit unheilbar erkrankten Kindern befinden sich in einer extrem belastenden Situation. Neben der intensiven palliativmedizinischen und -pflegerischen Begleitung ist deshalb auch eine psychosoziale Unterstützung unglaublich wichtig.

Nicht nur die jungen Patienten benötigen Hilfe, sondern auch die Eltern und Geschwister. Viele verspüren Ängste und Schuldgefühle. „Ein Kind kann zu Hause nur gut versorgt werden, wenn es den Eltern gut geht“, ist Katharina Heubach, pflegerische Leiterin des Ambulanten Palliativdienstes für Kinder und Jugendliche, überzeugt. Sie ist deshalb glücklich, dass zum Kinder-Palliativteam auch die Kunst- und Familientherapeutin Claudia Hißnauer gehört.

Da die Kosten für die psychosoziale Begleitung nicht von den Krankenkassen übernommen werden, muss sie über Spenden finanziert werden. Als Dr. Johannes Grundmann vom Vorstand der Ärztekammer Bremen die freudige Nachricht überbrachte, dass die Ärztekammer den Kinder-Palliativdienst mit einer Spende unterstützt, löste das bei Katharina Heubach und Johannes Foppe, Geschäftsführer der Zentrale für Private Fürsorge, große Freude aus, denn die großzügige Hilfe trägt dazu bei, dass die Arbeit von Frau Hißnauer auch weiterhin gesichert ist.

Die Ärztekammer Bremen hat einen Spendenfond, in den Ärzte und Ärztinnen ihr Honorar, das sie für Prüfungstätigkeiten erhalten, einzahlen können. Die Summe, die dadurch zusammenkommt, wird an verschiedene Projekte gespendet.

Johannes Foppe, Katharina Heubach und Dr. Johannes Grundmann
(v. links n. rechts)

Vielen Dank an die Mitglieder der Ärztekammer, die durch ihren Beitrag die Spende möglich gemacht haben!


„Arbeit ist gar nicht hoch genug zu bewerten.“

1000-Euro Spende von GE-BE-IN an den Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche

(Dezember 2020) Es war ein herzliches Zusammentreffen – trotz Mundschutz und 1,5-Meter-Abstand. Gisela Sender, Geschäftsführerin des Bremer Bestattungsunternehmens GE-BE-IN, begrüßte die Pflegerische Leiterin des Ambulanten Palliativdienstes für Kinder und Jugendliche Katharina Heubach in ihrer Hauptgeschäftsstelle, um ihr einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro zu überreichen.
Eine Unterstützung, die von ganzem Herzen kommt. „Ihre Arbeit ist ja gar nicht hoch genug zu bewerten“, betonte Gisela Sender, der auch in ihrer Arbeit die einfühlsame Begleitung von Familien, die ein Kind verloren haben, besonders wichtig ist.

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Katharina Heubach nahm die Spende dankbar entgegen. „Davon können wir die Kunsttherapie finanzieren. Sie ist für unsere Patient*innen und auch für die Geschwisterkinder so ungemein wichtig.“

Vielen Dank für die wertvolle Hilfe!


Großzügige Lego-Spende für den Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche

Marit Menninga ist ein großer Lego-Fan − und hat ein Herz für kranke Kinder. Zusammen mit der britischen Charity-Einrichtung ’Fairy Bricks’ verteilt sie Spielzeug, welches die Firma Lego für bedürftige Kinder stiftet.
Dieses Jahr gingen die Spenden an den Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche. Da sie das Spielzeug coronabedingt nicht persönlich überreichen konnte, schickte Marit Menninga zwei große Pakete.

Ambulanter-Palliativdient-fuer-Kinder-Bremen-Spende-Lego-Fairy-Bricks

Katharina Heubach, Leiterin des Kinder-Palliativteams, ist begeistert:
„Die Spende kommt gerade richtig kurz vor Weihnachten. Damit können wir unseren kleinen Patienten und auch ihren Geschwistern eine große Freude machen.“


Kinder spenden für den Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche

Das war eine besondere Spendenübergabe: Die beiden Geschwister Pia (5) und Benjamin (6) überreichten zwei Riesentaschen voller Geschenke an Hilke Trieselmann und Sarah Karting vom Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche.

Stolze 200 Euro haben Pia und Benjamin an Spenden gesammelt. Ihre Mutter erkundigte sich beim Kinder-SAPV-Team, was die betreuten Kinder sich besonders wünschen und kaufte anschließend mit den beiden Spielsachen, Bücher, Laternen, Stifte und Malblöcke.

Hilke Trieselmann und Sarah Karting vom Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche freuen sich darauf, die vielen Geschenke an ihre jungen Patient*innen verteilen zu können.


Outside Tattoo und Piercing überreicht Spendenscheck an den Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche

Der Spendentag, den das Tattoo- und Piercingstudio Outside am 24. August an seinem Standort in Bremen-Aumund veranstaltet hat, war ein voller Erfolg! Stolze 1.630 Euro hat das Outside-Team an dem Tag für Piercings und Tattoos eingenommen. Der Geschäftsführer des Bremer Standortes Michi Hasse überreichte den symbolischen Spendenscheck an Katharina Heubach vom Kinder-SAPV-Team.

Der Outside-Hauptstandort, der sich in Hamburg befindet, hat schon häufiger solche Aktionen veranstaltet. Für das noch relativ junge Studio in Bremen war es der erste Spendentag. „Wir haben die Idee aus Hamburg für den Bremer Laden übernommen“, erklärt Geschäftsführer Michi Hasse und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Ab jetzt werden wir jedes Jahr einen Spendentag veranstalten.“

Michi Hasse (2. v. links) überreichte den Spendenscheck über 1.630 Euro an Katharina Heubach vom Ambulanten Palliativdienst für kinder und Jugendliche. Mit dabei waren auch die Mitarbeiter Kevin und Kevin (ganz links und ganz rechts).