Das war eine ungewöhnliche Spendenübergabe. Feuerbestattungen Verden r. V. hat die Erlöse aus deren Edelmetallerlösen großzügig an insgesamt 28 Organisationen aus Verden, Bremen und dem Umland gespendet.
Darunter war auch unser KinderPaCT Bremen, der eine Spende in Höhe von 5000 Euro erhalten hat. Alle berücksichtigten Organisationen wurden zu einer gemeinsamen Spendenübergabe im Krematorium eingeladen und herzlich vom Vorstand Willy Hilling begrüßt.
Für den KinderPaCT Bremen nahmen Nicole Gabriel, stellvertretende pflegerische Leitung, und Elke Horstmann, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, teil. Und da geteilte Freude bekanntlich doppelte Freude ist, herrschte auf der Veranstaltung eine ausgesprochen nette und fröhliche Atmosphäre.
Die Edelmetallerlöse stammen aus dem Krematorium. Jährlich entscheidet ein Beirat darüber, welche Organisationen aus diesen Erlösen bedacht werden.
Wir sagen herzlichen Dank für die Unterstützung!
Die Regionalsendung buten un binnen hat sich dem Thema trauernde Eltern gewidmet und berichtet u. a. über einen gemeinsamen Erinnerungsgottesdienst von KinderPaCT Bremen und anderen Organisationen
Am 5. April fand ein Erinnerungsgottesdienst für trauernde Familien statt, den KinderPaCT Bremen zusammen mit Eltern, Kinderhospizdienst Jona, Kinderhospiz Löwenherz, Dein Sternenkind und der evangelischen und katholischen Klinikseelsorge veranstaltet hat.
Bei der ‚Generalprobe‘ am 2. April mit allen Beteiligten in der sehr schönen Auferstehungskirche in Bremen-Hemelingen war auch ein Kamerateam von buten un binnen dabei. Der Regionalsender hat einen Beitrag über das Thema ‚Wie Bremer Eltern um verstorbene Kinder trauern‘ gemacht und in diesem Rahmen u. a. über den Erinnerungsgottesdienst berichtet.
Hier geht es zu dem Beitrag https://www.butenunbinnen.de/videos/erinnerungsgottesdienst-verstorbene-kinder-extra-100.html
Wir sind in den Februar 2024 mit einer großen Veränderung gestartet. Denn ab jetzt ist unser Kinder-Palliativteam unter dem Namen KinderPaCT Bremen unterwegs. KinderPaCT steht für KinderPalliativCareTeam. Wir haben uns von unserem jetzigen Namen Ambulanter Palliativdienst für Kinder und Jugendliche verabschiedet, weil er sehr lang und sperrig ist. Mit dem neuen Namen haben wir außerdem ein neues Design erhalten.
Unsere Umbenennung und der neue Auftritt erfolgt zeitgleich mit dem Neuauftritt der Zentrale für Private Fürsorge, welche Kinder-PaCT in Kooperation mit dem Klinikum Links der Weser und in Zusammenarbeit mit dem Eltern-Kind-Zentrum Prof. Hess betreibt.
Die bereits seit 125 Jahren bestehende gemeinnützige Zentrale für Private Fürsorge ist nun mit einer neuen Dachmarke Bremer Hände in die Öffentlichkeit. Die Bremer Hände bieten vielfältige Angebote für Menschen im Alter und in schwierigen Lebenslagen, wie die ambulante Pflege, das Servicewohnen, Hausnotruf sowie der Hospiz- und Palliativversorgung.
13. Februar 2024
Wir danken der Tattoo-Community in Bremen-Nord, dass sie wieder so großzügig für den KinderPaCT Bremen gespendet hat.
Katharina Heubach, Pflegerische Leiterin KinderPaCT Bremen und Elke Horstmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, haben die gut gefüllten Spendendosen von Outside Tattoo & Piercing und Blood In Blood Out Bremen abgeholt und durften neue Spendenhäuschen dalassen.
Wir freue uns sehr, dass die Inhaber Kevin und Michi und das gesamte Team die Spendenhäuschen in ihren Studios aufstellen und auch immer wieder tolle Spendenaktionen veranstalten – wie zuletzt den Azubi-Walk-In im Blood In Blood Out in Bremen-Aumund. Bei dieser Aktion konnten sich Kunden und Kundinnen zu einem Sonderpreis von dem Auszubildenen tätowieren lassen. Die Hälfte der Einnahmen gingen an den KinderPaCT Bremen.
Aufgrund der starken Nachfrage hat KinderPaCT Bremen eine zweite Psychologin in ihr Team aufgenommen. Da die therapeutische Begleitung der betroffenen Familien durch Spendengelder finanziert werden muss, können wir die Spenden sehr gut gebrauchen und freuen uns über die treue und herzliche Unterstützung.
Vielen Dank dafür!
Das Fernsehteam von 17:30 SAT.1 REGIONAL Bremen-Niedersachsen hat unsere Kolleg:innen bei ihrer wichtigen Arbeit begleitet.
Wir danken den Familien, die an dem Fernsehbeitrag mitgewirkt haben, ganz herzlich für ihre Offenheit und ihr Vertrauen!
Quelle: 17:30 SAT.1 REGIONAL
„Damit bieten wir werdenden Eltern Hilfe an, die während der Schwangerschaft erfahren, dass ihr ungeborenes Kind unheilbar krank ist und keine lange Lebenserwartung hat“ erklärt Dr. Carola Titgemeyer, ärztliche Leitung von KinderPaCT Bremen.
Nach so einer schwerwiegenden Diagnose ist eine palliativ ausgerichtete Begleitung vor und während der Geburt für die betroffenen Eltern und auch Geschwisterkinder sehr wichtig. Sie können das Kind als Teil der Familie erleben und zusammen Abschied nehmen. Dass der Bedarf vorhanden ist, wissen Katharina Heubach, pflegerische Leitung, und ihre Kolleginnen aus ihrer täglichen Erfahrung. „Unser Wunsch ist es unter anderem eine regelmäßige Sprechstunde anzubieten, in der wir betroffene Eltern beraten.“
Da die Beratung von werdenden Eltern durch Kinder-Palliativteams nicht über Krankenkassen oder andere Kostenträger gedeckt wird, müssen wir die vorgeburtliche Begleitung über Spenden finanzieren.
Carl-Hubertus Nitzsche, Ralf Kockerols und Dr. Johannes Grundmann vom Lions Club zeigten sich bei einem persönlichen Treffen beeindruckt von der Arbeit unseres Kinder-Palliativteams. Der Lions Club Bremer Schlüssel unterstützt vor allem Projekte für Kinder in Bremen und entscheidet jedes Jahr gemeinsam, wer eine Zuwendung erhalten soll.
Wir freuen uns riesig, dass in diesem Jahr u. a. die Wahl auf unser Projekt gefallen ist. Vielen Dank dafür!
Von links nach rechts: Dr. Johannes Grundmann (Lions Club), Dr. Carola Titgemeyer (Ärztliche Leitung KinderPaCT Bremen), Carl-Hubertus Nitzsche (Lions Club), Katharina Heubach (Pflegerische Leitung KinderPaCT Nremen), Ralf Kockerols (Lions Club) und Susanne Behrens (Geschäftsführung)
Anfang September hatte unser Kinder-Palliativdienst ein Treffen mit der Grünen-Politikerin Dr. Kirsten Kappert-Gonther.
Die Bremer Bundestagsabgeordnete kam im Rahmen ihrer jährlichen Sommertour per Rad, um über die Hospiz- und Palliativversorgung in Bremen ins Gespräch zu kommen. Mit dabei waren außerdem Kolleg:innen aus den stationären Hospizen der Zentrale für Private Fürsorge, Treffpunkt war das Hospiz Sirius.
‚Zentrale‘-Geschäftsführerin Susanne Behrens, Keris Schnelle (Gesamtleitung Hospize), Dieter Bühling (Leitung Hospiz Sirius) sowie Katharina Heubach und Dr. Carola Titgemeyer vom Kinder-Palliativteam gaben der Grünen-Politikerin einen ausführlichen Einblick in ihre Arbeit.
Frau Kappert-Gonther zeigte sich sehr interessiert und wollte ganz genau wissen: Was brauchen Einrichtungen, die schwerkranke Menschen begleiten?
Es entstand sofort ein sehr angeregter Austausch. Es wurde über die Notwendigkeit einer auskömmlichen Finanzierung der Hospiz- und Palliativangebote gesprochen, welche beispielsweise nicht wie bisher mit dem Sterbetag endet, sondern eine abschließende, würdige Versorgung der Verstorbenen sowie die Trauerbegleitung der Angehörigen miteinschließt. Das betrifft auch die vorgeburtliche Begleitung von Eltern, die während der Schwangerschaft die Diagnose erhalten, dass ihr ungeborenes Kind schwer krank ist.
Dr. Kirsten Kappert-Gonther nahm sich viel Zeit, gerade auch, wenn es um die alltäglichen Fragen und Themen der hospizlichen und palliativen Arbeit ging. Wie geht der Kinder-Palliativdienst beispielsweise mit den Besonderheiten um, die die unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründe der betreuten Familien mit sich bringen können? Wie erreichen wir, dass in Bremen die Menschen in allen Stadtteilen über das Versorgungsnetz im Bereich der Hospiz- und Palliativarbeit informiert werden?
Wir haben uns über das aufrichtige Interesse an unseren Einrichtungen und an dem, was uns in unserer Arbeit so bewegt, gefreut.
(v. links n. rechts) Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Katharina Heubach, Susanne Behrens, Dr. Carola Titgemeyer, Keris Schnelle sowie Dieter Bühling
Die neunjährige Mila ist seit ihrem ersten Lebensjahr schwer an Krebs erkrankt – zunächst im Auge, dann im Arm. Seit einem Jahr begleitet das Kinder-Palliativteam sie und ihre Familie. Weiterlesen …
„Gibt es im Himmel Eiscreme?“ lautet das diesjährige Motto der Fachmesse. Es beschreibt das Schwerpunktthema, das diesmal Kinder und Jugendliche in der Sterbe- und Trauerbegleitung ist.
Wir freuen uns, dass nach zwei Jahren coronabedingter Pause die LEBEN UND TOD am
Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai 2022 endlich wieder in Präsenz stattfindet.
Bereits jetzt kann man den ‚virtuellen Messestand‘ des Kinder-Palliativteams besuchen,
u.a. mit einem Video-Interview mit der pflegerischen Leiterin Katharina Heubach:
https://www.leben-und-tod.de/aussteller/ambulanter-palliativdienst/
Wer Katharina Heubach und ihre Kolleg:innen persönlich kennenlernen möchte, findet sie an den Messetagen am Stand 1G02. Sie freuen sich darauf, über ihre Arbeit zu informieren und mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Schauen Sie doch mal vorbei!
(Februar 2022) Das war heute ein sehr netter Termin. Antje Schuart, Annette Kuhlmann und Magdalena Scheper-Zeis vom Lions Club Bremen Gräfin Emma überreichten einen Spendenscheck in Höhe von 2300 Euro an unseren Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche. Katharina Heubach, Pflegerische Leitung, Dr. Lena Erdmann, Ärztin, und Susanne Behrens, Geschäftsführerin der Zentrale für Private Fürsorge, nahmen ihn entgegen.
Die Spende ist aus dem Erlös, den der Lions Club durch den Verkauf eines Adventskalenders im vergangenen Jahr eingenommen hat.
Mit dem Geld kann die Arbeit der Kunst- und Familientherapeutin im Kinder-Palliativteam weiter finanziert werden. Sie ist für die ganzheitliche Begleitung von Familien mit einem unheilbar erkrankten Kind ungemein wichtig und muss über Spendengelder finanziert werden. Außerdem benötigen die jungen Patienten oftmals ernährungstherapeutische Unterstützung durch eine Oecotrophologin, für die ebenfalls regelmäßig Spenden benötigt werden.
Auch wenn das Zusammentreffen pandemiebedingt draußen stattfand, war doch Zeit für einen netten Austausch. Katharina Heubach und Dr. Lena Erdmann werden die Arbeit des Kinder-Palliativteams zudem beim nächsten Zoom-Meeting des Lions Clubs vorstellen.
Der Lions Club Bremen Gräfin Emma veranstaltet den Adventskalenderverkauf jedes Jahr. Der eigens dafür hergestellte Kalender wird im November und Dezember verkauft und die Einnahmen gehen an verschiedene gemeinnützige Einrichtungen. Der Clou an dem Adventskalender: Die Käuferinnen und Käufer eines Kalenders haben nicht nur eine gute Tat getan, sondern können außerdem attraktive Preise gewinnen, die verschiedene Bremer Unternehmen zuvor gestiftet haben.
Vielen Dank dafür auch im Namen der von uns betreuten Kinder und ihre Familien!
(April 2021) Familien mit unheilbar erkrankten Kindern befinden sich in einer extrem belastenden Situation. Neben der intensiven palliativmedizinischen und -pflegerischen Begleitung ist deshalb auch eine psychosoziale Unterstützung unglaublich wichtig.
Nicht nur die jungen Patienten benötigen Hilfe, sondern auch die Eltern und Geschwister. Viele verspüren Ängste und Schuldgefühle. „Ein Kind kann zu Hause nur gut versorgt werden, wenn es den Eltern gut geht“, ist Katharina Heubach, pflegerische Leiterin des Ambulanten Palliativdienstes für Kinder und Jugendliche, überzeugt. Sie ist deshalb glücklich, dass zum Kinder-Palliativteam auch die Kunst- und Familientherapeutin Claudia Hißnauer gehört.
Da die Kosten für die psychosoziale Begleitung nicht von den Krankenkassen übernommen werden, muss sie über Spenden finanziert werden. Als Dr. Johannes Grundmann vom Vorstand der Ärztekammer Bremen die freudige Nachricht überbrachte, dass die Ärztekammer den Kinder-Palliativdienst mit einer Spende unterstützt, löste das bei Katharina Heubach und Johannes Foppe, Geschäftsführer der Zentrale für Private Fürsorge, große Freude aus, denn die großzügige Hilfe trägt dazu bei, dass die Arbeit von Frau Hißnauer auch weiterhin gesichert ist.
Die Ärztekammer Bremen hat einen Spendenfond, in den Ärzte und Ärztinnen ihr Honorar, das sie für Prüfungstätigkeiten erhalten, einzahlen können. Die Summe, die dadurch zusammenkommt, wird an verschiedene Projekte gespendet.
Johannes Foppe, Katharina Heubach und Dr. Johannes Grundmann
(v. links n. rechts)
Vielen Dank an die Mitglieder der Ärztekammer, die durch ihren Beitrag die Spende möglich gemacht haben!
(Dezember 2020) Es war ein herzliches Zusammentreffen – trotz Mundschutz und 1,5-Meter-Abstand. Gisela Sender, Geschäftsführerin des Bremer Bestattungsunternehmens GE-BE-IN, begrüßte die Pflegerische Leiterin des Ambulanten Palliativdienstes für Kinder und Jugendliche Katharina Heubach in ihrer Hauptgeschäftsstelle, um ihr einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro zu überreichen.
Eine Unterstützung, die von ganzem Herzen kommt. „Ihre Arbeit ist ja gar nicht hoch genug zu bewerten“, betonte Gisela Sender, der auch in ihrer Arbeit die einfühlsame Begleitung von Familien, die ein Kind verloren haben, besonders wichtig ist.
Katharina Heubach nahm die Spende dankbar entgegen. „Davon können wir die Kunsttherapie finanzieren. Sie ist für unsere Patient*innen und auch für die Geschwisterkinder so ungemein wichtig.“
Vielen Dank für die wertvolle Hilfe!
Marit Menninga ist ein großer Lego-Fan − und hat ein Herz für kranke Kinder. Zusammen mit der britischen Charity-Einrichtung ’Fairy Bricks’ verteilt sie Spielzeug, welches die Firma Lego für bedürftige Kinder stiftet.
Dieses Jahr gingen die Spenden an den Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche. Da sie das Spielzeug coronabedingt nicht persönlich überreichen konnte, schickte Marit Menninga zwei große Pakete.
Katharina Heubach, Leiterin des Kinder-Palliativteams, ist begeistert:
„Die Spende kommt gerade richtig kurz vor Weihnachten. Damit können wir unseren kleinen Patienten und auch ihren Geschwistern eine große Freude machen.“
Das war eine besondere Spendenübergabe: Die beiden Geschwister Pia (5) und Benjamin (6) überreichten zwei Riesentaschen voller Geschenke an Hilke Trieselmann und Sarah Karting vom Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche.
Stolze 200 Euro haben Pia und Benjamin an Spenden gesammelt. Ihre Mutter erkundigte sich beim Kinder-SAPV-Team, was die betreuten Kinder sich besonders wünschen und kaufte anschließend mit den beiden Spielsachen, Bücher, Laternen, Stifte und Malblöcke.
Hilke Trieselmann und Sarah Karting vom Ambulanten Palliativdienst für Kinder und Jugendliche freuen sich darauf, die vielen Geschenke an ihre jungen Patient*innen verteilen zu können.
Der Spendentag, den das Tattoo- und Piercingstudio Outside am 24. August an seinem Standort in Bremen-Aumund veranstaltet hat, war ein voller Erfolg! Stolze 1.630 Euro hat das Outside-Team an dem Tag für Piercings und Tattoos eingenommen. Der Geschäftsführer des Bremer Standortes Michi Hasse überreichte den symbolischen Spendenscheck an Katharina Heubach vom Kinder-SAPV-Team.
Der Outside-Hauptstandort, der sich in Hamburg befindet, hat schon häufiger solche Aktionen veranstaltet. Für das noch relativ junge Studio in Bremen war es der erste Spendentag. „Wir haben die Idee aus Hamburg für den Bremer Laden übernommen“, erklärt Geschäftsführer Michi Hasse und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Ab jetzt werden wir jedes Jahr einen Spendentag veranstalten.“
Michi Hasse (2. v. links) überreichte den Spendenscheck über 1.630 Euro an Katharina Heubach vom Ambulanten Palliativdienst für kinder und Jugendliche. Mit dabei waren auch die Mitarbeiter Kevin und Kevin (ganz links und ganz rechts).