Ambulanter Palliativdienst für Kinder und Jugendliche in Bremen

Louisa

„Warte nicht, bis der Sturm vorüberzieht, sondern lerne im Regen zu tanzen.“

Nach mehreren bettlägerigen Wochen auf der Onkologie der Kinderstation konnte Louisa dank großer Unterstützung der Ärzte und des Palliativteams nach Hause.
Es wurde möglich gemacht, dass sie ambulant ihre Strahlen- und Chemotherapie fertig bringen konnte. Wir bekamen für sie einen Rollstuhl, einen Toilettenstuhl, einen ausführlichen Medikamenten-„Fahrplan“, wichtige Telefonnummern, viel seelische Unterstützung und eine „Hotline“ mit ständiger Erreichbarkeit für den Notfall.

Wir fühlen uns gut betreut und können uns daher auch auf das konzentrieren, was jetzt wichtig ist. Nicht die kommenden Tage interessieren so wie das, was gerade an Leben da ist: Überraschendes, Wundervolles, oft Spontanes, auch manchmal Angstvolles…wie das Leben eben ist.

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„Warte nicht, bis der Sturm vorüberzieht, sondern lerne im Regen zu tanzen.“ Wir als Eltern, das SAPV-Team, ihre Schwester und ihre guten Freundinnen und Freunde unterstützen Louisa dabei, wieder hinzuhorchen zur Musik, zum nun besonderen Takt und machen mit ihr gemeinsam die ersten behutsamen Tanzschritte.

Geschrieben von Louisas Familie